Tag 11 - Von Piedimonte Etneo nach Valguarnera Caropepe
- Karl Fitzinger
- 27. Juli 2022
- 2 Min. Lesezeit
Tag 11- Montag 30.05.2022
235 km - 6Std. 12 min.
So bescheiden der gestrige Tag aufgehört hat, so ging es heute zunächst auch weiter. Erst einige Tabletten konnten den Bauch einigermaßen beruhigen und so startete ich um 13.00 Uhr das Motorrad.
Zuerst ging es an der Nordseite des Ätna hoch und in weiterer Folge auch auf der Süd-Ost-Rampe, welche auch die interessantere Seite ist.
Mit der Gondel ging es dann weiter rauf.
Da es schon ziemlich spät war, konnte ich die Zeit oben kaum nutzen.
Eine Stunde ist nicht viel für so einen großen Berg.
Ein kleiner Drohnenflug ging sich aus für einige Fotos, wobei ja das meiste was man sieht recht schwarz ist.
Nach dieser Stunde ging es weiter.
So bin ich dann einen kleinen Teil der Route des nächsten Tages gefahren und habe hiermit mehr Zeit für Sehenswürdigkeiten, - sofern ich dann noch Lust habe bei ca. 35 Grad im Schatten mit der vollen Montur herumzulaufen.
Kann gut sein, dass da vermehrt die Drohne die Arbeit erledigen wird müssen.
Jetzt ist aber erstmal Schluss mit dem Gelaber, jetzt kommen die Fotos.

Nein, so oft bin ich mir nicht verfahren und es wären noch viele seitliche Striche dazugekommen, wenn ich überall dort reingefahren wäre, wo ich es vorhatte.
Die Nebenstraßen sind meistens ziemlich kaputt, so ist es einfacher und auch billiger die Straße einfach zu sperren.

Der Schwarze Berg 😂
Es war windig, warm und mühsam 😅🥵
So viel Zeit muss sein, wenn der Junge schon jetzt von Motorrädern begeistert ist 👍

Natürlich hatte ich eine Zeit lang den Berg im Schatten einer Wolke.
Genau das brauchst du, wenn du sowieso fast keine Zeit zur Verfügung hast.

Ok, überall ist er auch nicht schwarz

Zwischendurch darf es auch einmal ein Drohnen-Foto sein. Oder mehrere….





Natürlich muss man auch einmal weiter und so habe ich diese alte Brücke - Ponte dei Saraceni am Fuße des Ätna in Adrano fotografiert.

Schade, dass das Wasser einige Meter vorher für ein kleines Kraftwerk gebraucht wurde. Ansonsten wäre es der ideale Badespaß.

Zwischen Centuripe und Paterno gab es wieder Lehmhügeln. Diese waren aber schön rund geformt. Leider konnte ich nicht mehr davon sehen, weil wieder einmal die Straße gesperrt war.

Von unten sieht Centuripe aus wie viele Städte hier in Sizilien, doch wenn man sich die Stadt von oben ansieht, könnte man fast etwas erkennen.

Und obwohl diese Stadt so groß aussieht, hatten sie für mich kein Zimmer - zumindest nicht in meiner Preisklasse (ich glaube, ich muss mit meinem Chef darüber sprechen), und so musste ich 25 Kilometer weiterfahren.
War somit nicht so schlimm, nur bei Booking wird die Luftlinie gemessen und da kommt schnell einmal eine Fahrtzeit von 1,5 Stunden zusammen.
Das Zimmer, dass ich bekommen habe war voll in Ordnung. Der Grund war eingezäunt und vor meinem Zimmer parkte mutterseelenallein mein Motorrad und sah mir bei geöffneter Türe beim schlafen zu.
Genau so muss es sein.
Genug für heute!








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